Tipps bei schwachen Venen

Im Sommer klagen viele Menschen über schwere Beine und dicke Knöchel. Das kann auf  „schwache“ Venen hinweisen.  Die meisten Patienten sprechen erst von schwachen  Venen, wenn sie Besenreiser und Krampfadern bemerken. Ärzte fassen das ganze Beschwerdebild unter dem Begriff Veneninsuffizienz zusammen.  Diese Diagnose liegt dann vor, wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen und das Blut dadurch in die unteren Beinabschnitte absackt. Dies führt weiterhin dazu, dass sich das Blut und Flüssigkeit dort stauen und in das umliegende Gewebe austreten.

veins-vector-19804-1
Jede 5. Frau und jeder 6. Mann leidet an Venenproblemen. Frauen sind aus hormonellen Gründen und wegen des weicheren Bindegewebes häufiger davon betroffen. Auch Schwangerschaften sind häufig Auslöser der venösen Schwäche.
90% aller Menschen sind irgendwann im Laufe ihres Lebens mit Venenveränderungen konfrontiert. Deshalb sollte sich jeder mit diesem Thema befassen, denn die Langzeitfolgen können fatal sein und bis zu einem offenen Hautgeschwür, dem Ulcus cruris führen.

 

Tipps, die gegen geschwollene Beine helfen:

– Legen Sie am Abend die Beine hoch. Dies führt dazu, dass das Blut besser zum Herzen zurückfließen          kann.

Achten Sie darauf, dass Ihre Beine etwas höher liegen wie ihr Körper.
– Wechselduschen ! Abwechselndes Warmwasser und Kaltwasser regt die Durchblutung an.

Durch die Kälte ziehen sich Ihre Venen zusammen und transportieren das Blut effektiver.
– Bewegung.  Radfahren, Schwimmen, Joggen oder lediglich ein Spaziergang mit dem Hund.

Diese Aktivitäten stärken die Muskulatur und erleichtern somit Ihren Venen die Arbeit.
– Längeres Sitzen vermeiden.